Personenunterführung

In einem ersten Schritt zur Errichtung eines zweiten Bahnhofsausgangs wurde die Personenunterführung unter den Bahnsteigen an deren Ende am Bahnsteig 4 im Zeitraum vom Herbst 2010 bis zum Sommer 2011 in Richtung der Lindenstraße geöffnet.

Dazu wurde das Gelände zwischen dem Bahnsteig 4 und der Triebwagenhalle um 4 m abgetragen. Der Bahnsteig 4 wurde zu dieser neu geschaffenen Platzfläche durch den Bau von 12 m tief ins Erdreich gründenden Bohrpfählen abgefangen.

 

 

In einem zweiten Bauabschnitt wurde bis zum Frühjahr 2013 der später öffentliche Durchgangsbereich der Triebwagenhalle umgebaut. Auf einer Breite von 14 m wurde das Gebäude aufgeschnitten und das Erdreich bis auf die Höhe der Unterführung abgetragen, um einen barrierefreien Zugang von der Lindenstraße zum Bahnhof zu ermöglichen. Die verbleibenden Teile der Triebwagenhalle wurden mit neuen Giebelwänden aus Stahlbeton wieder verschlossen.

 

 

Der mittlere Teil der Triebwagenhalle wurde vom Frühjahr bis Spätsommer 2013 mit einer Glaseinhausung (Kalthalle) wieder verschlossen. Von der Triebwagenhalle bis zum Bahnsteig 4 überspannt seitdem auch ein Glassheddach die dort entstandenen Platzfläche unmittelbar vor dem Eingang der Personenunterführung.

 

 

Anschließend wurde der Boden des öffentlichen Durchgangs von der Lindenstraße bis zum Tunneldurchstich mit großformatigen Platten befestigt. Der neue Vorplatz der Triebwagenhalle in Richtung der Lindenstraße wurde daneben durch zwei öffentliche Treppenanlagen seitlich eingefasst. In diesem Zuge wurde auch die Rampe, die vom Ausgang der Personenunterführung in das Innovationsquartier führt und damit eine optimale Anbindung des Gewerbegebietes an die Verkehrsstation gewährleistet, gepflastert.

Parallel dazu wurde bis zum Herbst 2014 der Endausbauzustand der Max-Born-Straße einschließlich der öffentlichen Parkplätze und Gehwege hergestellt. Als provisorische Übergangslösung für eine geplante überdachte Fahrradabstellanlage unmittelbar neben dem neuen Bahnhofsausgang wurden dort ca. 200 Fahrradständer aufgestellt. Die Erschließungsanlagen des Entrées rund um den neuen Bahnhofseingang und um die Triebwagenhalle waren somit zum Jahresende 2014 vollständig fertig gestellt.

 

 

Neben dem Umbau der Triebwagenhalle hat die Stadt Rheine gemeinsam mit der DB Bahn von Januar bis November 2014 die bestehende Personenunterführung von der Empfangshalle bis zum Bahnsteig 4 erneuert. Unter der Regie der Stadt Rheine wurden dabei eine neue Decken- und Wandverkleidung angebracht und Teile der Elektrotechnik erneuert. Diese Maßnahme wurde begleitet von der bereits laufenden Sanierung der Bahnsteige 1 bis 3 im Auftrag der Bahn.

 

 

Nach der Fertigstellung sämtlicher öffentlicher Baumaßnahmen rund um die Triebwagenhalle und in der Personenunterführung wurde der Bahnhofsausgang West am 8. Dezember 2014 für die Öffentlichkeit frei gegeben.

 

 

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Europa-Viertel am Waldhügel (ehem. Damloup-Kaserne) Gebäude 4
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