Älteres Paar reicht sich die Hände

Förderung der offenen Seniorenarbeit

Der gesellschaftliche Trend zur Singularisierung, aufweichende traditionelle Familienstrukturen, der Rückgang an Mitgliedschaften in Vereinen, Kirchengemeinden, Verbänden usw. erschweren gerade älteren Menschen die gemeinschaftliche Teilhabe sowie die Chance zur Auseinandersetzung mit anderen Menschen.

Die Anzahl älterer Menschen in der Gesellschaft ist zurzeit so hoch wie noch nie und wird weiterhin ansteigend. Gleichzeitig steigt die Zahl derer, die keine eigenen Kinder und Enkel haben. Auch wachsen immer weniger junge Menschen in einem gemeinsamen Umfeld mit ihren Großeltern oder anderen älteren Menschen auf. Der alltägliche Kontakt zwischen den Generationen wird immer weniger. Dadurch wächst der Bedarf an arrangierten intergenerationellen Begegnungsmöglichkeiten.

Für Seniorinnen und Senioren, deren persönliche Netzwerke über die Jahre hinweg weitmaschiger werden, sind deshalb die Orientierung, Neufindung und soziale Einbindung wichtig. Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe Gleichgesinnter oder Gleichaltriger gewinnt an Bedeutung, ebenso die Begegnungen mit den jüngeren Generationen. Für Hochaltrige sind diese Gruppen häufig ein Ersatz für den Familienverbund und Nachbar-/Freundschaften. Die Stabilisierung oder Verbesserung der sozialen, psychischen und physischen Situation von Seniorinnen und Senioren zu sichern, ist Aufgabe der offenen Seniorenarbeit in der Stadt Rheine.

Die Stadt Rheine fördert die offene Seniorenarbeit in den anerkannten Seniorenbegegnungsgruppen mit dem Ziel, älteren Menschen Angebote zu ermöglichen, die:

  • Begegnung und Kommunikation untereinander sowie generationsübergreifend und mit anderen gesellschaftlichen Gruppen fördern
  • die Teilhabe von älteren Menschen an Kultur-, Bildungs- und Gesundheitsangeboten fördern
  • die gesellschaftliche Teilhabe von Seniorinnen und Senioren fördern

Die Förderung erfolgt auf Grundlage der „Richtlinien zur Förderung der offenen Seniorenarbeit“.

Vordruck - Offene Seniorenarbeit - Monatliche Dokumentation, 43 KB

Adresse
Frau Yvonne Deluweit
Cityhaus
Bahnhofstraße 1
48431 Rheine
Telefon: 05971 939 985
Fax: 05971 939 8985
E-Mail: y.deluweit@rheine.de
Zimmer: 3.03
Besuchszeiten

vormittags nach Absprache



Frau A. Gedicke
Cityhaus
Bahnhofstraße 1
48431 Rheine
Telefon: 05971 939 513
Fax: 05971 939 8 513
E-Mail: a.gedicke@rheine.de
Zimmer: 3.01
Besuchszeiten

Mo 08:30 – 12:00 Uhr

Die 08:30 – 12:00 Uhr

Do 08:30 – 12:00 Uhr

Fr 08:30 – 12:00 Uhr

Bitte vereinbaren Sie vorher einen Termin!



Downloads
Richtlinien zur Förderung der Seniorenarbeit, 182 KB

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