Förderprojekt OptEEL umgesetzt

Das Förderprojekt OptEEL wurde Ende 2022 erfolgreich umgesetzt.

Der Kreis Steinfurt erhielt dafür seinerzeit eine Förderung über insgesamt 15 Millionen Euro aus dem Förderprogramm des NRW-Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie und war zentraler Koordinator für 43ؘ Klimaschutzprojekte, die in den verschiedenen Kommunen im Kreis umgesetzt wurden. Das zentrale Ziel dieser Projekte ist die Einsparung von CO2-Emissionen.

„Mehr Wirkung durch Kooperation“ – Investitionsoffensive für mehr Klimaschutz in kommunalen Liegenschaften und Fuhrparks ist ein Projekt aus dem Wettbewerb „KommunalerKlimaschutz.NRW“ und wird gefördert durch:

Projektübersicht KommunalerKlimaschutz.NRW Kreis Steinfurt, 7105 KB

In der Stadt Rheine wurde das Projekt B.2.02 „Optimierung des intelligenten Energiemanagements und Energiecontrollings der kommunalen Liegenschaften der Stadt Rheine“ (kurz „OptEEL“) realisiert. Für dieses Projekt erhielt die Stadt Rheine eine Fördersumme in Höhe von 1.070.295,16 €. 

Im Rahmen des Projektes wurden in den 50 größten Gebäuden der Stadt die vorhandene Mess-, Steuer- und Regelungstechnik optimiert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht.

Der Einsatz einer zentralen Leitwarte im Rathaus ermöglicht den Fernzugriff auf alle Anlagen in den verschiedenen Gebäuden. So können Steuerungsprozesse optimiert, Einstellungen und Parameter kurzfristig angepasst und Störungen schnell bearbeitet werden.

Die Energieverbräuche (Strom, Gas, Wasser) werden automatisiert erfasst und zur weiteren Verarbeitung an eine Management-Software weitergegeben. Durch den Einsatz dieser CAFM-Software (Computer-Aided-Facility-Management-Software) können Kennwerte für die Energieverbräuche pro Quadratmeter bzw. pro Person ermittelt und ausgewertet werden. Durch die Optimierung wird z.B. im Bereich des jährlichen Wärmebedarfs eine Effizienzsteigerung mit Einsparmöglichkeiten von >10 % erwartet.

Die Stadt Rheine möchte mit diesem Projekt aufzeigen, was für ein Potenzial zum Klimaschutz in der Optimierung eines bestehenden Systems steckt.

Die Umsetzung erfolgte zeitlich versetzt in drei Ausschreibungspaketen:

Im ersten Ausschreibungspaket wurde das Projekt im Jahr 2021 erfolgreich in folgenden Objekten umgesetzt:

  • Annetteschule I
  • Annetteschule II inkl. Sporthalle
  • Bodelschwinghschule inkl. Sporthalle
  • Canisiusschule inkl. Sporthalle
  • Euregio Gesamtschule inkl. Sporthalle I + II
  • Falkenhof Muesum
  • Falkenhof Torhaus (Verwaltung)
  • Franziskusschule Mesum inkl. Sporthalle
  • Gertrudenschule inkl. Sporthalle
  • Gymnasium Dionysianum inkl. Sporthalle
  • Johannesschule Eschendorf Sporthalle
  • Johannesschule Mesum inkl. Sporthalle
  • Kardinal-von-Galen-Schule inkl. Sporthalle
  • Kopernikus Gymnasium
  • Marienschule Hauenhorst inkl. Sporthalle
  • Michaelschule inkl. Sporthalle
  • Nelson-Mandela-Schule inkl. Sporthalle
  • Südeschschule inkl. Sporthalle
  • Südeschschule Nebengebäude Konradschule

Im zweiten Ausschreibungspaket wurden nachfolgend aufgelisteten Projekte umgesetzt:

  • Abendrealschule inkl. Sporthalle und Teilstandort Emsland Gymnasium
  • Alexander-von-Humboldt-Schule inkl. Sporthalle
  • Canisiusschule Teilstandort Rodde inkl. Sporthalle
  • Edith-Stein-Schule inkl. Sporthalle
  • Emsland Gymnasium inkl. Sporthalle
  • Feuerwehrgerätehaus Elte inkl. Sporthalle
  • Freie Waldorfschule inkl. Sporthalle (ehem. Overbergschule)
  • Johannesschule Eschendorf Betreuung (ehem. Luisenschule)
  • Johannesschule Mesum Teilstandort Elte
  • Josef-Winckler-Zentrum
  • Ludgerusschule Schotthock inkl. Sporthalle

Im Zuge des dritten Ausschreibungspakets wurde bis Ende 2022 in folgenden Liegenschaften das Projekt realisiert:

  • Altes Rathaus
  • Feuerwehr rechts der Ems
  • Feuerwehrgerätehaus Mesum
  • Feuer- und Rettungswache Rheine
  • Jahnstadion
  • Kloster Bentlage inkl. Torhäuser und Nebengebäude
  • Salzsiedehaus
  • Stadthalle Rheine