Was bisher geschah

Hier erhalten Sie einen kurzen zeitlichen Überblick über die bisherigen Aktivitäten rund um die Erschließung des ehemaligen Kasernengeländes...

Der Stadtteil Dorenkamp – Standort der ehemaligen Damloup-Kaserne – befindet sich süd-westlich des Altstadtkerns der Stadt Rheine. Bis heute liegt das ca. 10 ha große Kasernengelände in der Verantwortung des Bundes und ist im Besitz der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die Stadt Rheine hat sich im Jahre 2018 für die Ausübung der Erstzugriffsregelung ausgesprochen. Gleichzeitig wurde die Verkehrswertermittlung für den Erwerb der Liegenschaft initiiert.

Der größte Teil des Areals wird zurzeit als Grünland genutzt. In Teilbereichen ist alter Baumbestand vorhanden. Von den verbliebenen überwiegend 3-geschossigen Bestandsgebäuden werden drei Gebäude bis voraussichtlich 2022 vom Regierungsbezirk Münster als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Aufgrund seiner zentralen Lage im Stadtgebiet und den umliegenden Siedlungs- und Grünstrukturen bietet das ehemalige Kasernenareal ein hohes innerstädtisches Potential für eine zukunftsweisende Quartiersentwicklung mit dem Schwerpunkt Wohnen.

  • Am 13. Juni 2019 fand das „Bürgerforum“ – als eine wichtige Grundlage für den Planungsprozess – statt. Nach einer gemeinsamen Begehung der Damloup-Kaserne erarbeiteten die Bürgerinnen und Bürger in thematischen Arbeitsgruppen wichtige Hinweise und Ideen zu den Themenfeldern „Wohnen und Arbeiten“, „Freiraum und Klima“ und „Mobilität“. Die Ergebnisse des Forums flossen als lokales Wissen in den weiteren Planungsprozess ein.
  • In einer daran anschließenden, zweitägigen nicht-öffentlichen Planungswerkstatt hat die Stadt Rheine zusammen mit den externen Büros yellow z und Treibhaus sowie Fachleuten der Technischen Betriebe Rheine ein städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept für das Gebiet der Damloup-Kaserne entwickelt. Die verschiedenen Fachämter beleuchteten die Planungsaufgabe aus fachlicher Perspektive, ergänzt wurden die Ergebnisse durch die Analysen des externen Planungsteams. Die Einbindung der externen Büros unterstützte kontroverse und v. a. zukunftsweisende Diskussionen. Es entstanden realistisch umsetzbare Entwürfe, die im Anschluss zeichnerisch aufgearbeitet und dokumentiert wurden.
  • Am 11.09.2019 wurde im öffentlichen Teil des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz (kurz STUK) ein Sachstand zum städtebaulichen und freiraumplanerischen Entwurf präsentiert und positiv zur Kenntnis genommen. Es wurden 2 Varianten der Entwicklung vorgestellt, welche die erarbeiteten Grundlagen der Planungswerkstatt berücksichtigten. Im Wesentlichen unterschieden sich die Varianten durch die Anordnung der multifunktionalen, zentralen Grünachsen.
  • In seiner Sitzung vom 27.11.2019 hat der STUK einen Grundsatzbeschluss gefasst und die Verwaltung beauftragt, aufbauend auf der Entwurfsvariante Zettpark die Konzeption der Damloup-Kaserne weiterzuentwickeln. Im Anschluss daran wurden weitere Untersuchungen und Gutachten zum Gebiet veranlasst und bearbeitet. Auch die Hinweise bezüglich eines möglichst offenen, transparenten Beteiligungsprozesses der Bürgerschaft wurden in die Überlegungen aufgenommen.
  • Die Stadtverwaltung bietet nun, aufgrund der Bedeutung des Projektes, ein dialogorientiertes Beteiligungsformat an. Über die formalen Beteiligungsprozesse der Bauleitplanung hinaus wird den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, sich zu informieren und sich am weiteren Planungsprozess zu beteiligen.

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