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Über 1000 zusätzliche Arbeitsplätze in zwei Jahren: Rheines Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs

Rheine setzt seine positive wirtschaftliche Entwicklung fort: Seit 2021 ist die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Stadtgebiet um 3,3% gestiegen, mit dem Stichtag zum 30.06.2023 waren dies 33.545 Personen, die ihren Arbeitsort in Rheine haben.

Die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH (EWG) blickt auf eine stetige Entwicklung der Beschäftigtenzahlen: 1057 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sind am Standort Rheine hinzugekommen, verteilt über viele Branchen. „Ein langer Trend setzt sich fort: Seit 2013 sind die Beschäftigtenzahlen um 26% gestiegen und damit aktuell so hoch wie nie. Bemerkenswert ist zudem, dass insbesondere das produzierende Gewerbe seit 2013 mit 33% den größten Zuwachs erlebt hat“, freut sich EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus und ergänzt „Jedoch auch in den Dienstleistungs- und Handelssektoren sind die Entwicklungen positiv“.


Ursächlich für diese hohen Einstellungszahlen von Beschäftigten sind unter anderem die Neuansiedlungen in Rheine, gleichzeitig ist jedoch auch der Expansionskurs von Bestandsunternehmen, dem Rückgrat der lokalen Wirtschaft, für diesen Trend verantwortlich. Zahlreiche Neubauten und Erweiterungen konnten in den letzten Jahren Monaten und Jahren in Betrieb genommen werden, zudem wurden ehemals brachliegende Bahn- und Industrieflächen inzwischen revitalisiert und sind durch eine gute, an den Standort angepasste, Nutzungsmischung geprägt. Gemeinsam mit der Stadt Rheine arbeitet die EWG weiterhin daran, den notwendigen Raum für die hier wachsenden Unternehmen zu schaffen, dabei wird auf die beschlossenen Zielsetzungen
und den damit verbundenen Maßnahmen aus dem Gewerbeflächenkonzept gesetzt. Die Wirtschaftsstärke Rheines zeigt sich durch die vielfältige Branchenverteilung, die sich nun auch in den Zahlen der einzelnen Sektoren zeigt, ebenso wie der seit Jahren bestehende Einpendlerüberschuss. Hervorzuheben ist auch die Beschäftigungsentwicklung von Frauen, die sich den männlichen Beschäftigungszahlen annähert.


Rheine steht im regionalen Vergleich gut dar: die Wachstumsraten des Kreises Steinfurt werden übertroffen, gegenläufige Beschäftigungsentwicklungen wie teils in anderen Kreiskommunen liegen nicht vor und auch im Landesvergleich ist Rheines Entwicklung überdurchschnittlich. In Nord-
rhein-Westfalen lag diese von 2021 bis 2022 bei 1,3%. Gründe für den Erfolg liegen auch in den starken Bemühungen der EWG und zahlreicher Partner
aus der Wirtschaft und dem Bildungssektor, mit denen Fachkräfte in der Region ausgebildet und gehalten werden sollen. Erfolgreiche Projekte wie die Initiative „Standort der guten Arbeitgeber“ sowie die „Ausbildungsmesse“ und „Mint&Care“ als Messeformate zur gezielten Nachwuchsgewin-
nung für die Unternehmen sind hier besonders hervorzuheben. „Wir sind zuversichtlich, dass diese positive Entwicklung Bestand hat und sich auch in den Folge-
jahren tendenziell fortsetzt. Trotz der aktuellen Herausforderung mit denen unsere Wirtschaft kämpft, wissen wir von vielen Ausbauplänen und Investitionen der Unternehmen. Die Suche nach Fachkräften bleibt weiterhin eine große Aufgabe der Wirtschaft.“, blickt Ingo Niehaus in die Zukunft.

Grafiken: Datenquelle: it.nrw.de aufbereitet durch die EWG Rheine

Adresse
Frau Gisela Horstmann
EWG - Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine
Heiliggeistplatz 2
Telefon: 05971 80066 25
Fax: 05971 800 66 99
E-Mail: gisela.horstmann@ewg-rheine.de
Besuchszeiten


Downloads
240305_PM Entwicklung SVB in Rheine_final, 215 KB

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