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90. Ausgabe von „Rheine – gestern heute morgen“ erschienen

Das Autorenteam der Zeitschrift „Rheine – gestern heute morgen“ hat sich in seiner 90. Ausgabe dem Thema „Rheine und die Ems“ gewidmet. Auf den insgesamt 112 Seiten ist es ihnen gelungen, unterschiedliche Perspektiven auf den Fluss mit seiner existentiellen Bedeutung für die Stadt einzufangen.

„Die Ems war nicht nur Anlass der Siedlungsgründung an diesem Ort und wichtiger Faktor der weiteren Stadtentwicklung, sie ist auch heute Teil der Stadtidentität, wie das offizielle Logo ‚Stadt Rheine – Leben an der Ems` belegt“, heißt es im Vorwort von RGHM-Redaktionsleiter Dr. Thomas Gießmann.

Den Anfang macht der Rheiner Stadthistoriker und RGHM-Redaktionsmitglied André Schaper. In seinem Beitrag „Meine Ems – deine Ems – unsere Ems“ interviewt er fünf Personen aus Rheine, für die der Fluss in ihrem Alltag eine besondere Rolle spielt: einen Feuerwehrtaucher, eine Sportlerin, einen Angler, einen Paddlerin und einen Naturfotografen.

Danach stellt Kunsthistorikerin Dr. Christiane Kerrutt von den Städtischen Museen in sieben Bildern aus vier Jahrhunderten die wichtigsten Emsansichten von Rheine und Umgebung vor.

Einen geografischen Blick auf die Emslandschaft und ihre Veränderungen durch Eingriffe des Menschen bietet die Autorin Stefanie Remberg. Ihr Beitrag wird durch spannendes Kartenmaterial ergänzt.

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In der 90. Ausgabe der Zeitschrift „Rheine – gestern heute morgen“ (kurz: RGHM) liegt der Schwerpunkt auf dem Thema „Rheine und die Ems“.

Gleich mehrere Aufsätze umfassen geschichtliche Aspekte der Ems. Hartmut Klein beleuchtet in seinen „Anmerkungen zur Geschichte“, wie vielfältig die Geschicke der Stadt mit ihrer Lage an der Ems zusammenhingen. Bernd Weber skizziert die Geschichte der Schifffahrt auf der Ems, angefangen bei den römischen Patrouillenbooten bis zu heutigen Paddelbooten. Geschichten von der Nepomukbrücke liefert Angelika Pries.  

Theo Leusmann, Schüler des Kopernikus-Gymnasiums, hat in seiner Facharbeit das Emshochwasser vom Februar 1946 untersucht und fasst seine Ergebnisse rund um die Naturkatastrophe für die aktuelle RGHM-Ausgabe zusammen. Erschreckende Aufnahmen von dem Hochwasser untermauern das damalige Drama.

Weiter geht es mit aktuellen Fragen zur Ems: Martin Forstmann von den Technischen Betrieben liefert Fakten über den Hochwasserschutz. Die Beigeordnete Milena Schauer beschäftigt sich damit, wie es mit dem Fluss in der Mitte der Stadt weitergehen könnte. Dabei geht sie auf die verschiedenen Belange von Naturschutz, Überflutungsschutz, wirtschaftlichen Interessen und Erholungssuchenden ein.

Abgerundet wird die neue Ausgabe durch zwei plattdeutsche Texte von Otto Pötter. Gerrit Musekamp fertigte eigens für dieses Heft eine Kohlezeichnung einer Emslandschaft an. Dr. Lothar Kurz und André Schaper stellen abschließend zwei heimathistorischen Neuerscheinungen vor.

Die aktuelle Ausgabe der „Rheine – gestern heute morgen“ kostet acht Euro und ist in der „Glückskiste“, Marktplatz 4 in Rheine, in der Buchhandlung „Thalia“, Emsstr. 34 in Rheine, bei „Der Dorenkämper“ am Pfarrer-Bergmannshoff-Platz 19 in Rheine sowie bei „Schreibwaren&Buchhandlung Wilp“, Gröningstraße 4 in Mesum, erhältlich. Für Informationen zum Abonnement der Zeitschrift ist das Stadtarchiv per E-Mail erreichbar: stadtarchiv@rheine.de

Hier geht es zum Inhaltsverzeichnis und Vorwort der 90. Ausgabe der Zeitschrift „Rheine – gestern heute morgen“.

Adresse
Herr Maik Angerhausen
Stadtarchiv und Kulturetage
Matthiasstraße 37
48431 Rheine
Telefon: 05971 939 180
Fax: 05971 939 8 180
E-Mail: m.angerhausen@stadtkultur-rheine.de
Zimmer: 20.18
Besuchszeiten

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dienstags + donnerstags: 14.00 Uhr - 17.00 Uhr

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