Die Stadtteile

Bentlage liegt im Norden der Stadt.

Mit den drei Perlen des Bentlager Dreiklangs, dem Kloster Bentlage, dem Bentlager Wald und der Saline Gottesgabe, ist dieser Stadtteil nicht nur bei Einheimischen, sondern auch vielen auswärtigen Touristen ganz besonders beliebt als Ausflugsziel. Auch der NaturZoo ist in diesem Teil der Stadt angesiedelt und erfreut sich bei unzähligen Besuchern immer wieder aufs Neue größter Beliebtheit.

Altenrheine ist einer der ältesten Stadtteile Rheines.

Durch den Dortmund-Ems-Kanal und der Schleuse Altenrheine sowie der Zufahrt zur Autobahn A30 ist es hervorragend an das Verkehrsnetz angebunden. Bei vielen Bürgern bekannt ist auch die Altenrheiner Kluse, ein kleines Gotteshaus, von dem seit mehr als 300 Jahren die Christen ihre Wallfahrt nach Telgte starten.

Catenhorn ist eine kleine Bauernschaft mit rund 600 Einwohnern, die südlich vom Waldhügel liegt.

Das Landschaftsbild ist von Äckern und Feldern geprägt, dennoch ist durch die B70 eine gute Verkehrsanbindung an die Autobahnen A30 und A31 gegeben.

Von den Bahnschienen bis hin zum Waldhügel sind die links der Ems gelegenen Stadtteile Dutum und Dorenkamp zusammen gewachsen.

Dort liegt auch das Mathias-Spital, der große Kirmesplatz an der Elisabethkirche und das große Schulzentrum Dorenkamp. Ein Erlebnis der besonderen Art bietet das Naturschutzgebiet Waldhügel. Der Besucher betritt das zweitartenreichste Gebiet in ganz NRW. Das Gebiet lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein und bietet einen außergewöhnlichen Rundblick über die Flora und Fauna des Münsterlandes.

Rodde am östlichen Stadtrand von Rheine liegt mitten in der Natur am Dortmund-Ems-Kanal.

Der Ortsteil Kanalhafen ist Anschlussstelle an das Wasserverkehrsnetz. Dieser Stadtteil ist nicht nur Heimat für rund 1.600 Menschen, sondern auch Heimat für viele Tiere. Auf den vielen Weiden und Wiesen, die die Landschaft prägen, stehen neben Pferden, auch Schafe, Ziegen und sogar Alpakas. Eine Besonderheit ist die Hollandgänger-Linde. Dort trafen sich schon vor 300 Jahren Arbeiter aus der Umgebung, um von Rodde aus nach Holland zu wandern und dort zu arbeiten.

Eschendorf ist einer der größten Stadtteile Rheines.

Mit der „Eschendorfer Aue“ verfügt der Stadtteil über ein städtebaulich hochattraktives Baugebiet mit bezahlbarem Wohnraum auf über 300 Grundstücken für rund 1.500 Menschen. In insgesamt drei Bauabschnitten hat die Vermarktung für den Teil „Ost“ in 2018 begonnen.

Auch das Sportangebot ist hervorragend. Neben einem Segel- und Motorflugplatz, sind weitere Sportanlagen wie die große Sportanlage des TV Jahn, das Jahn-Stadion, das Freibad sowie die Eissporthalle angesiedelt. Das Wasserwerk Hemelter Bach versorgt von dort aus einen großen Teil der Einwohner Rheines mit Trinkwasser. Und auch der Stadtpark Rheine ist in diesem Stadtteil beheimatet. Auf dem weitläufigen Gelände finden Spaziergänger wunderschöne ruhige Wege mit Skulpturen, einen großen Spielplatz für die Kinder sowie die Minigolfanlage für die ganze Familie.

Gellendorf liegt links und rechts der B475.

Gellendorf ist bekannt für seine Gartenstadt, einem Siedlungsgebiet zum Arbeiten und Wohnen auf dem ehemaligen Gelände der Kaserne Gellendorf. Daneben findet sich in Gellendorf das Fichtenvenn, ein sehr schönes Waldgebiet mit vielen Wanderwegen.

Elte im Südraum der Stadt liegt in einem Geestgebiet.

Hauenhorst liegt ca. 4 km südlich der Stadt Rheine.

Am Fuße des 70m hohen Waldhügels gelegen fügt sich das Dorf idyllisch in die typische Baum- und Parklandschaft des Münsterlandes ein. Durch die nahe Bundesstraße B 70 bestehen gute Verkehrsanbindungen an die Autobahnen A 30 und A 31. Dieser Stadtteil ist ein beliebter Wohnort mit vielen Neubaugebieten. Im Dorfkern findet sich das 1994 offiziell eröffnete Heimathaus, wo regelmäßig Veranstaltungen, Ausstellungen und Theateraufführungen stattfinden.

Mesum ist der größte Stadtteil in Rheines Südraum.

Dadurch, dass Mesum ebenso wie Elte und Hauenhorst früher eine eigenständige Gemeinde war, verfügt dieser Stadtteil noch heute über einen aktiven Bahnhof sowie über ein eigenes Hallenbad und einen Golfplatz. Auf dem alten Mesumer Friedhof ist das älteste Gebäude der gesamten Stadt zu finden, die alte Kirche. Sehr beliebt bei vielen jungen Familien ist zudem der schöne Spielplatz Hasenhöhle. Heute präsentiert sich Mesum als moderner Stadtteil mit viel Grün, freundlichen Häusern, historischen schmalen Pättkes, gut ausgebauten Straßen und einer intakten Infrastruktur.

 Erstmals im Jahr 1030 in einer Stiftungsurkunde erwähnt.

Die Bauerschaft Wadelheim wurde erstmals im Jahr 1030 in einer Stiftungsurkunde der Matrone von Reinmod als Wachtelhem erwähnt.Heute ist Wadelheim ein Stadtteil von Rheine, der sowohl landwirtschaftlich als auch als stadtnahes Wohngebiet genutzt wird. Auch die Quelle des Randelbaches ist hier zu finden. Daneben findet sich das Fußballstadion Uhlenhook ebenso im Stadtteil Wadelheim , wie das weithin sichtbare Kalkwerk.

Der größte Stadtteil Rheines.

Der Schotthock ist nicht nur einer der größten Stadtteile mit beliebten Wohngebieten, sondern verfügt auch über das größte Gewerbe- und Industriegebiet der Stadt. Die dort angesiedelten Unternehmen sind bedeutende Arbeitgeber und Dienstleister. Auch der schöne Walshagenpark nahe der Ems ist dort beheimatet. Aus einem ehemaligen Privatwald ist durch das Engagement vieler Ehrenamtlicher ein erlebenswerter, 150.000 qm großer Bürgerpark geworden. Drei große, typisch münsterländische, Eingangstore aus Eiche und ein schmiedeeiserner Ständebaum begrüßen den Besucher.

Die größte Stadt im Kreis Steinfurt und die zweitgrößte Stadt im Münsterland hat wesentlich mehr zu bieten als eine attraktive Innenstadt mit einem historischen Marktplatz, dem Falkenhof-Museum oder der Ems. Rund um den Stadtkern liegen kleinere und größere Stadtteile, welche ihren eigenen Reiz haben. Rheine ist mit seinen insgesamt rund 80.000 Einwohnern in zwölf Stadtteile gegliedert. Diese zwölf Stadtteile werden auf diesen Seiten ausführlicher dargestellt. Zusätzlich gibt es einen Infospiegel mit allen Daten und Fakten rund um Rheine. Regelmäßig wird dieser neu aufgelegt. 
Der Infospiegel kann hier heruntergeladen werden: