Gedenken und Erinnern

In memoriam 2023/2024

In Rheine werden seit mehr als zehn Jahren Veranstaltungen durchgeführt, die an die nationalsozialistische Gewaltherrschaft und deren Opfer erinnern. Ihre Terminierung orientiert sich dabei an Daten, die in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung sind.

Am 09. November 1938 vollzogen die Nationalsozialisten mit der Reichspogromnacht den Übergang von der Diskriminierung der jüdischen Mitbürger zur offenen Gewaltanwendung, die schließlich in den Krematorien der Vernichtungslager ihren Abschluss fand.

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Ausschwitz, das berüchtigtste der Vernichtungslager, von sowjetischen Truppen befreit. Der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog rief daher 1996 zu einem jährlichen "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" auf.

Verschiedene Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen, die in dem vom Pressereferat der Stadt Rheine betreuten Arbeitskreis „Gedenken und Erinnern“ zusammenarbeiten, haben auch für diesen Herbst und Winter wieder eine Anzahl ganz verschiedenartiger Veranstaltungen vorbereitet, die dazu beitragen sollen, die Verbrechen der nationalsozialistischen Vergangenheit und deren Opfer nicht zu vergessen.

Flyer zu den Aktionen Gedenken und Erinnern 2023/2024, 1104 KB
Flyer zu den Aktionen Gedenken und Erinnern 2022/2023, 2227 KB
Flyer zu den Aktionen Gedenken und Erinnern 2021/2022, 1012 KB
Flyer zu den Aktionen Gedenken und Erinnern 2020/2021, 216 KB
Flyer zu den Aktionen Gedenken und Erinnern 2019/2020, 1201 KB

Adresse
Frau Heike Born
Rathaus Stadt Rheine
Klosterstraße 14
48431 Rheine
Telefon: 05971 939 221
Fax: 05971 939 8 221
E-Mail: heike.born@rheine.de
Zimmer: 305
Besuchszeiten

Mo 08:30 – 14:00 Uhr 

Die 08:30 – 14:00 Uhr 

Mi  08:30 – 14:00 Uhr 

Do 08:30 – 14:00 Uhr