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Was bisher geschah

Informieren Sie sich über den bisherigen Prozess der Innenstadtentwicklung.

Im Ergebnis des sogenannten Integrierten Handlungskonzeptes stehen 14 strategische Entwicklungsziele, sechs Handlungsfelder und insgesamt 50 Maßnahmen für städtebauliche und stadtgestalterische Aufwertungen.

Das ISEK Rahmenplan Innenstadt wird seither mit Mitteln der Städtebauförderung des Landes NRW und des Bundes unterstützt. Dieser Plan gilt bis heute als eine wichtige, qualitätssichernde Grundlage für weiterführende Planungen und öffentliche sowie private Investitionsvorhaben in der Stadtmitte.

Seit 2014 wurden eine Vielzahl an Maßnahmen und Projekten überarbeitet, konkretisiert und umgesetzt oder sie befinden sich noch heute in der Umsetzungsphase. Projekte, wie z. B. die umfangreiche Neugestaltung des Bustreffs Matthiasstraße (ZOB), die Umgestaltung des Kettelerufers, der Ausbau der Münsterstraße, die Umsetzung eines Lichtraum- und Beleuchtungskonzepts sowie die Neugestaltung des Marktplatzes sind nur einige Beispiele für die positiven Entwicklungen, die durch den Stadterneuerungsprozess angestoßen wurden. Aktuell lässt sich u. a. die Revitalisierung und Erneuerung des Standortes rund um das Rathauszentrum und die ehemalige Karstadt-/Hertie-Immobilie beobachten, wo künftig ein Stadthotel mit innerstädtischem Wohnraum entstehen wird. Über diese und weitere Projekte können Sie sich gerne hier (Link zu: www.rheine.de/rahmenplan) auf unserer Internetseite informieren. Unten finden Sie eine Übersicht aller Maßnahmen, die bislang umgesetzt wurden oder sich in der Umsetzung befinden.

Die Entwicklung der Innenstadt ist jedoch längst nicht abgeschlossen. Ein neues Mobilitätsverhalten, die Digitalisierung, wachsende Online-Einkäufe, Fort- und Zuzüge, die Entstehung neuer Nachbarschaften, Ökologie und Klimawandel sowie die wirtschaftlichen Veränderungen durch die Corona-Pandemie fordern eine konsequente Weiterentwicklung der Innenstadt.

Aus diesem Grund beabsichtigt die Stadt Rheine nun den Rahmenplan Innenstadt weiterzuführen, neu zu denken und zu einem Rahmenplan 2.0 fortzuschreiben. Damit reagiert die Stadt auf einen tiefergehenden Bedeutungswandel in dessen Rahmen die innerstädtischen Lagen eine besondere - neue - Wertschätzung erfahren. Die Stadt will diesen Trend nachhaltig stützen und neue Angebote in urbanen Lagen generieren. Ziel ist es, in den kommenden Jahren die Anziehungskraft zu stärken und die Innenstadt Rheine noch attraktiver zu machen. Hier sollen sich Menschen gerne aufhalten, einkaufen, interessante Gastronomie finden, arbeiten, wohnen. Es soll ein guter Ort für alle werden, für Menschen mit Handicap, für Familien, für Jugendliche, für Kinder, für Senioren und für Menschen aus unterschiedlichen Kulturen.

Aus all dem wird deutlich: Der Rahmenplan 2.0 versteht sich als Zukunftsplan für die Innenstadt und Gemeinschaftsaufgabe gleichermaßen.

 

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Laura Beckmann
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