Digitalisierung beschreibt eine Entwicklung, die alle Lebensbereiche betrifft und immer schneller voranschreitet. Sie meint: Immer mehr Vorgänge, Dienstleistungen und Informationsangebote nutzen computergestützte Technik. Dadurch gibt es immer mehr elektronisch bereitgestellte Daten und Services.

Der technologische Wandel spiegelt sich auch in Rheine wider: Je mehr die Digitalisierung die Lebenswelt durchdringt, desto größer werden auch die Erwartungen an die Stadt.

Um in Teilen einheitliche Lebensbedingungen zu schaffen, verpflichtet das Land die Kommunen durch das Online-Zugangs-Gesetz (OZG) ihre Verwaltungsleistungen über entsprechende Portale auch digital anzubieten. Ebenso soll über den „DigitalPakt“ des Landes die Digitalisierung der Schulen gelenkt werden.

Eine hohe Erwartung besteht seitens der Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen an den Ausbau der Netzinfrastruktur (leitungs- oder funkgebunden).

Über die gesetzlichen und politischen Regelungen der öffentlichen Hand hinaus gibt es vielfältige Anwendungsmöglichkeiten der Digitalisierung im privaten wie öffentlichen Leben: „Smart City“ ist ein allgegenwärtiger Begriff. Er steht für ein ganzheitliches Denken einer nachhaltigen und integrierten digitalen Stadtentwicklung. Folglich muss dieser Ansatz in allen fünf Kern- und Schwerpunktthemen verankert werden.

Unsere Strategie 2025 zur Verwaltungsdigitalisierung, 3647 KB