Am stärksten fanden sich die Themen Umwelt- und Klimaschutz in den Kern- und Schwerpunktthemen „Wohnen“ und „Mobilität“ wieder, kamen jedoch in allen Themen vor.
Viele Bürgerinnen und Bürger finden es sehr wichtig, dass Rheine von Natur durchzogen ist. Angesprochen wurden besonders
- Dach- und Fassadenbegrünung
- Schottergärten
- Entsiegelung oder geringere Versiegelung
- Begrünung der Innenstadt
- Erhalt der Biodiversität zum Beispiel bei Gewässern und an Wegrändern
- Verringern/Vermeiden von Verpackungsmüll
Auch das Thema Pflege bewegte in der Beteiligung; allerdings mit unterschiedlichen Ausrichtungen: Mal gab es den Wunsch mehr zu pflegen, mal weniger. Pflegekonzepte und künftige Planungen sollen das Thema Natur und Umwelt stärker berücksichtigen.
Die Kulturlandschaft Rheines soll bewahrt und erlebbar gemacht werden. Dabei werden der Salinenpark und das Kloster Bentlage sehr oft angesprochen.
Das Bewusstsein für ökologische Themen zeigt sich an vielen Beiträgen zum Beispiel zu
Dabei wird klar: Die Stadt Rheine hat nicht in allen Bereichen Einfluss. Und nicht bei allen Themen gehen die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in dieselbe Richtung. Uneinigkeit herrscht zum Beispiel beim Wohnen: Besonders bei der Innenstadtentwicklung setzen manche Bürgerinnen und Bürger ihren Schwerpunkt auf Umweltaspekte, andere woanders. Nachverdichtung wird auf der einen Seite als nachhaltige Form des Bauens anerkannt, auf der anderen Seite löst es häufig Konflikte aus. Auch kostengünstiges und ökologisches Bauen stehen gelegentlich im Widerspruch