Umsetzung "Rheine R"

Der überwiegende Teil der Flächen von Rheine „R“ wurde im Dezember 2006 durch die Stadt Rheine erworben.

Noch unter Regie der Bahn wurden im Jahr 2008 zunächst noch 80.000 Tonnen Bahnschotter aus der ehemaligen Gleisharfe aufgenommen, vor Ort aufbereitet und überwiegend vermarktet.

 

Anschließend wurden ab dem Herbst 2008 bis zum Frühjahr 2009 auf den erworbenen Flächen die aufstehenden Bahngebäude im Auftrag der Stadt Rheine zurück gebaut.

In dem ersten Los einer umfangreichen Bodensanierung auf Rheine „R“ wurden im Jahr 2010 die aus Aschen und Schlacken bestehenden Randwege zwischen den zuvor entfernten Gleisschotterbetten aufgenommen. Die Materialien wurden zunächst fachgutachterlich untersucht und anschließend in ein Landschaftsbauwerk mit einem Volumen von ca. 20.000 m³ eingebaut. In der Folge wurden die Flächen vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung mittels Oberflächendetektion auf Blindgänger und Kampfmittelreste überprüft.

 

 

Vom Frühjahr 2011 bis zum Jahresende 2012 wurde die Erschließung des zukünftigen Gewerbegebietes durch den Bau von Entwässerungsanlagen, Versorgungsleitungen und Baustraßen hergestellt. Als Schottertragschicht unter der Baustraße wurden dabei insgesamt ca. 15.000 Tonnen des aufbereiteten ehemaligen Bahnschotters verwendet.

In einem weiteren Schritt der Bodensanierung wurden bis zum Sommer 2013 ca. 40.000 m³ verschiedene Bodenmaterialien aufgenommen, fachgutachterlich untersucht und in ein zweites Landschaftsbauwerk eingebracht. Die Höhen der Gewerbeflächen wurden entsprechend der angrenzenden Erschließungsstraße reguliert und im Hinblick auf die spätere gewerbliche Nutzung vorverdichtet.

 

 

Vom Spätsommer 2017 bis in das Jahr 2018 hinein wurde der Endausbau der Erschließungsstraßen innerhalb von Rheine „R“ durchgeführt. Im Anschluss daran wurde das Straßenbegleitgrün gepflanzt und die Randbereiche des Gewerbegebietes begrünt.

Bislang wurden im „Gewerbepark Rheine R“ drei Grundstücke an private Investoren veräußert, von denen zwei fertig bebaut sind. Über weitere Gewerbeflächen werden derzeit Verkaufverhandlungen geführt.

 

 

 

 

 

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